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April Gedichte

Reime und kurze Verse - schöne Gedichte zum Monat April

Der April ist mit seinen Wetterlaunen ein besonders beliebter Monat für Dichter. Da tut sich etwas. Das ist lebendig. Zudem fällt Ostern in den Monat April. Das Fest der Auferstehung. Wie die Natur aufersteht, steht die Liebe auf. Hier erhalten Sie schöne Aprilgedichte, Reime und Verse sowie kurze Sprüche. Neue moderne und alte bekannte klassische Gedichte über den April.

Er macht, was er will

Man sagt, er mache, was er will,
einmal laut und einmal still.
Hagel, Sonne, Regen, Wind,
Das sei so ganz sein Kind.

(© Monika Minder)

> Arbeitsblatt zu diesem Gedicht mit Lückentext

Launisch das Wetter

Launisch das Wetter, es schmettert,
launisch der Mensch, er wettert.
Ich glaub, das liegt am April,
der ist nun mal nicht still.

(© H.S. Sam)

Der April ist schrill

Der April ist schrill,
er will
ein Spiel,
das heisst so viel wie:
Ich weiss schon, was ich will,
deshalb heiss ich ja April.

(© Monika Minder)

Milder April

Die Sonne scheint,
Man könnte meinen, es ist schon Mai.
Alles keimt,
Morgen kommt bestimmt
der Sommer vorbei.

(© Monika Minder)

Rosa Blüten

Rosa Blüten flattern von den Bäumen.
Die Kirschen aus Japan feiern.
Sie leben nur drei Tage und erfreuen,
wenn sie sich dicht aneinanderreihen.

(© Milena A.L.)


rosa Blüten am Baum

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Aprilbeginn

Die Bäume sind noch kahl,
Aber die Äste grünen schon ins Himmelblau,
Und die ersten Blümchen schmücken Wies und Tal.
Niemand weiss, wem der April diese Milde stahl.

Wie lange bleibt es wohl so schön und warm?
Dem April ist nicht zu trauen mit seinem wilden Charme.
Vielleicht hagelt es schon nächste Woche
Aus gelben und aus schwarzen Wolken.

(© Monika Minder)

Der Himmel weint

Es ist ein trüber Tag,
Der Himmel weint.
Da haben wir den Salat,
Fehlt nur noch, dass es schneit.

(© Monika Minder)

April

Es wehen diese Tage vorüber
Der Frühling ist geweckt
Des Winters Herz scheint noch nicht müde
Doch Lebensziele sind gesteckt.

Neues Leben will sich finden
Der Lenz kommt uns entgegen
Wintersorgen schwinden
Und Schicksalsschläge werden linder.

(© Monika Minder)

Die Welt scheint voller Geigen

Die Welt scheint voller Geigen
Der Himmel leuchtet mit Musik.
Der Wind, er flötet zu den Geigen
Bald ist der Winter ganz besiegt.

(© Monika Minder)



Wenn der Wind sich wiegt

Wenn der Wind sich wiegt
Nicht weiss, welche Richtung siegt,
Wenn der Regen sich verbiegt
Bis wieder weiss auf den Matten liegt,
Dann ist der April mit seiner Laune bereit,
Und uns reisst nun die Geduld fast entzwei.

(© Monika Minder)

> mehr moderne Frühlingsgedichte

Osterthemen

EIN KURZES GEDICHT

Ostern und grüne Blätter

Der April bringt nicht nur launisches Wetter,
er bringt auch Ostern und grüne Blätter.
Die Natur erwacht und steht auf,
wie die Liebe, so ist es Brauch.

(© Marie A.H.)

Frohe Ostern Bild zum Ausdrucken oder Versenden


Naturfoto mit gelben Osterglocken und Text Frohe Ostern

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Bild-Text

FROHE OSTERN

Bekannte & klassische Aprilgedichte

April, April, weiss nicht, was er will

April,  April,
der weiss nicht, was er will!
Mal Regen und mal Sonnenschein,
dann hagelt's wieder zwischendrein.
April, April,
der weiss nicht, was er will!

Nun seht, nun seht,
wie's wieder stürmt und weht,
und jetzt, oh weh, oh weh!
da fällt schon wieder dicker Schnee!
April, April,
der weiss nicht, was er will!

(Heinrich Seidel, 1842-1906, deutscher Schriftsteller)



Schön ist's, wennsich Lüfte regen

Schön ist's, wenn sich Lüfte regen
Im April, eh' Mai erwacht.
Nachtigall und Elster pflegen
Sangs die ganze heit're Nacht.
Will der Morgen dann erscheinen,
Schallt's von neuem fröhlich laut,
Und ein jedes von den Kleinen
Hat sein Weibchen süss und traut.

Und wenn alle Knospen springen,
Alle Erdenwelt sich freut,
Regt sich's auch in mir, zu singen
Von der Liebe Seligkeit;
Und Natur und Sitte geben
Neigung mir zu Lust und Scherz,
Wenn in sanfter Lüfte Weben
Mir so selig wird ums Herz.

Weisser ist sie als Helene,
Schöner als die Knospe zart,
Ihre blendend weissen Zähne
Bergen Worte holder Art.
Reines Herz voll edler Güte,
Frische Wange, blondes Haar -
Gott erhalte diese Blüte,
Die er schuf so wunderbar!

Liess' sie mich ihr Herz erkennen,
All mein Sehnen würde still,
Einmal möcht' ich mein sie nennen
Und noch oftmals, wenn sie will.
Im Vereine woll'n wir ziehen
Oft dann in die Frühlingsau -
All dies Glück kann mir erblühen
Von der holden, schönen Frau.

(Arnaut von Mareuil, ende 12. Jh., französischer Lyriker)

Die Liebe gleicht dem April

Die Liebe gleicht dem April:
Bald Frost, bald fröhliche Strahlen,
Bald Blüten in Herzen und Thalen,
Bald stürmisch und bald still,
Bald heimliches Ringen und Dehnen,
Bald Wolken, Regen und Thränen -
Im ewigen Schwanken und Sehnen
Wer weiss, was werden will!

(Emanuel Geibel, 1815-1884, deutscher Lyriker)

Da schau nur einer den April

Da schau nur einer den April,
Der weiss gewiss nicht was er will.

Gerade woll'n wir auf die Strasse laufen,
Da fängt er mächtig an zu schnaufen

Und schleudert uns der Bösewicht
Den kalten Regen ins Gesicht.

Rasch, rettet euch ins Haus hinein,
Denn jetzt fängt's gar noch an zu schnei'n.

Wenn das so weitergeht da drauss',
Dann hol'n wir halt den Schlitten wieder raus.

(Heinrich Seidel, 1842-1906, deutscher Schriftsteller)

Der erste April

Wie wir als Knaben uns doch neckten!
Wie wir voll Schelmenstücke steckten!
Ich mach´s noch heute nicht bekannt,
Wonach ich einstmals ward gesandt,
Ich schweige still,
Sonst hört' ich heute noch: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.

Nach ungebrannter Asche gingen,
Nach Mückenfett und selteneren Dingen
wir ernsthaft in des Krämers Haus,
Der warf uns dann zur Tür hinaus.
Schwieg still, schweig still!
Sonst ruft man heute noch: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.

Wie wir´s gemacht als kleine Kinder,
So macht´s ein König auch nicht minder:
Er schickt sein Volk nach Freiheit aus,
Es kehret wiederum nach Haus
Ganz still, ganz still.
Die Nachbarn rufen laut: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.

(Heinrich Hoffmann von Fallerselben, 1798-1874, deutscher Lyriker)

April

Das ist die Drossel,  die da schlägt,
Der Frühling, der mein Herz bewegt;
Ich fühle,  die sich hold bezeigen,
Die Geister aus der Erde steigen.
Das Leben fließet wie ein Traum  -
Mir ist wie Blume,  Blatt und Baum.

(Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Schriftsteller)


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April, April, der macht, was er will
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